Gezielte Befragungen als Grundlage für qualitative Analyse / Stärkung des Breiten- und Spitzensports als Ziel
(LK) Mit der Landessportstrategie 2036 soll dem Sport im Land Salzburg eine breitere Basis gegeben und der Spitzensport weiter gestärkt werden. Ein bedeutender Schritt bei der Erstellung der Strategie ist es, die Bevölkerung und Vereine sowie Verbände direkt einzubeziehen.
LR Martin Zauner mit Andrea Zarfl (Landessportbüro) und Minas Dimitriou (Projektleiter Uni Salzburg) bei der Präsentation der Ziele der Landessportstrategie. Archivbild
Seit Ende Oktober werden 500 ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren unter anderem zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten, relevanten Angeboten und auch zum Stellenwert des Sports befragt. Ab Mitte November folgt nun auch eine Befragung der Vereine und Verbände.
Zauner: „Blick auf gemeinsame Herausforderungen.“
Landesrat Martin Zauner ruft zu möglichst zahlreicher Teilnahme auf: „Ziel ist eine Bestandsaufnahme aus Sicht der Vereine und Verbände über die Sport- und Bewegungsangebote im Bundesland, über die Nutzung der Infrastrukturen, über Kooperationen und Netzwerke, aber auch über die Zufriedenheit mit der Sportförderung. Darüber hinaus geht es um die Herausforderungen und zusätzlichen Bedarf im organisierten Sport. Es ist wichtig, hier ein gutes Gesamtbild der aktuellen Situation zu erhalten.“
Universität als Partner
Die Landesportstrategie 2036 wird vom Land gemeinsam mit der Paris Lodron Universität (PLUS) erstellt. Projektleiter Minas Dimitrou informiert: „Die landesweite Teilnahme an den Befragungen ist für die erfolgreiche Planung und Gestaltung des gesamten Projektes essenziell. Eine starke Beteiligung an den Umfragen garantiert konkret die Schaffung einer breiten Informationsbasis für weitere Untersuchungen und leistet einen wesentlichen Beitrag zur qualitativen Analyse.“
Arbeiten im Zeitplan
Die Ergebnisse der Bevölkerungs-, Verbands- und Vereinsbefragung sind zentrale Grundlage für die Erstellung der Sportstrategie. „Wir befinden uns sehr gut im Zeitplan, um bis April 2026 unsere Ideen im Bereich ‚Organisierter und Informeller Sport‘ präsentieren zu können. Im Anschluss wir ein weiteres Jahr lang sehr intensiv an der zusätzlichen Strategie für den Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensport gearbeitet“, so Zauner.
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Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_241114_40 (ap/mw)