Wieder ein Spitzensommer für Salzburgs Tourismus

21.11.2024 11:11

Rund 14,2 Millionen Nächtigungen von Mai bis Oktober / Abschluss des Tourismusjahres 2023/24: fast 30 Millionen Nächtigungen

(LK)  Die abgelaufene Sommersaison reiht sich mit rund 14,2 Millionen Nächtigungen nur knapp hinter der Rekordsaison des Vorjahres auf Platz zwei der bisherigen statistischen Aufzeichnungen ein. Das geht aus den vorliegenden vorläufigen Zahlen der Landesstatistik hervor.

  • Der Sommersaison 2024 war mit rund 14,2 Millionen Nächtigungen die zweitbeste nach dem Rekord im Vorjahr.
  • Mit dem Ende der Sommersaison liegt auch das vorläufig Ergebnis des Tourismusjahres 2023/24 vor, das sich in den bisherigen Aufzeichnungen ebenfalls auf Platz zwei einreiht.

Für die Bilanz der Sommersaison werden die Nächtigungen in allen Bezirken von Mai bis inklusive Oktober erfasst. Laut den vorläufigen Zahlen lag der Sommer 2024 nur um rund 200.000 unter dem Bestwert des Vorjahres. „Die heimischen Touristiker haben mit ihren attraktiven und innovativen Angeboten einmal mehr bewiesen, dass das Land Salzburg eine Destination für hochwertige Erholung ist“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

Schnöll: „Sichere Urlaubsregion.“

Stefan Schnöll betont: „Das Grundbedürfnis nach Urlaub und Erholung bleibt natürlich auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten bestehen. Das Land Salzburg deckt als sichere Destination mit breit gefächerten Angeboten seiner Touristikbranche sowie seinem Reichtum an Natur und Kultur genau dieses Bedürfnis ab. Die hervorragenden Zahlen der vergangenen sechs Monate sind der eindeutige Beweis dafür, dass die herzliche Gastfreundschaft und die hohe Qualität von unseren Gästen sehr wertgeschätzt wird.“

Treue deutsche Gäste

Bis auf den Flachgau, in dem die meisten Nächtigungen (585.440) auf das Konto heimischer Gäste aus allen Bundesländern ging, lagen in allen weiteren Bezirken die Deutschen vor Gästen aus Österreich voran. Insgesamt entfielen mit rund 6,2 Millionen 43,8 Prozent aller Nächtigungen auf Deutsche vor den rund 3,3 Millionen österreichischen Nächtigungen (23,2 Prozent).

Amerikaner in der Stadt

Auf Platz drei folgen im Tennengau, Pinzgau, Lungau und Pongau Nächtigungen von Gästen aus den Niederlanden. Nur in der Stadt Salzburg waren es auf dem dritten Platz Besucherinnen und Besucher aus den USA (rund 200.000) und im Flachgau die Nachbarn aus Tschechien (rund 63.000).

Höhepunkt Sommerferien

Wie in den Vorjahren war die Hauptferienzeit auch die beliebteste Zeit für einen sommerlichen Besuch in Salzburg. Mit rund 3,95 Millionen Nächtigungen im August und rund 3,6 Millionen Nächtigungen im Juli lagen diese Monate klar vor dem Juni (rund 1,9 Millionen) und dem September (rund 1,85 Millionen).

Bestwert für Oktober

Während im Vergleich zur abgelaufenen Sommersaison wie erwähnt insgesamt rund 200.000 Nächtigungen weniger verzeichnet wurden, war der Oktober 2024 laut Landesstatistik der bisher klar erfolgreichste Oktober. Erstmals wurden mehr als 1,4 Millionen Nächtigungen verzeichnet - nach rund 1,35 Millionen im Vorjahr und knapp 1,3 Millionen im Jahr 2022. Vor 2016 lag diese Zahl immer unter einer Million.

Blick in die Bezirke

In der Gunst der Gäste unseres Bundeslandes lagen einmal mehr der Pinzgau mit knapp 5,8 Millionen Nächtigungen vor dem Pongau (rund 3,9 Millionen) voran. Dahinter folgen mit einem gewissen Abstand die Stadt Salzburg (rund 1,8 Millionen) und der Flachgau (rund 1,5 Millionen) sowie der Tennengau (rund 600.000) und der Lungau (rund 540.000).

Die Eckpunkte der Sommersaison 2024

  • Nächtigungen von Mai bis Oktober: 14.244.628
  • Nächtigungen deutscher Gäste: 6.233.220
  • Nächtigungen österreichischer Gäste: 3.297.683
  • Pinzgau: 5.794.657
  • Pongau: 3.930.494
  • Stadt Salzburg: 1.856.198
  • Flachgau: 1.521.086
  • Tennengau: 605.622
  • Lungau: 536.571

Tourismusjahr 2023/2024

Mit dem Ende der Sommersaison wurde auch das Tourismusjahr 2023/24 abgeschlossen, das nach den vorläufigen Zahlen mit rund 29,8 Millionen Übernachtungen ebenfalls das zweitbeste aller Zeiten ist.

 

Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_241121_40 (ap/msc)